37. Hardtwaldlauf

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In 31:53 Minuten integriert Simon Stützel den HWL-10-er in sein Training für Frankfurt.

Nach den Coronanachwehen im Jahr 2022 scheinen jetzt die Teilnehmerzahlen bei den Volksläufen wieder zu steigen und so freute sich auch die LSG Karlsruhe am 15.10. bei der 37. Auflage ihres Hardtwaldlaufs über insgesamt rd. 400 Läufer*innen bei den 5 KM, 10 KM und Kinderläufen. Nach dem Regen und der deutlichen Abkühlung am Vortag, herrschten am Sonntag bei sonnigem Herbstwetter optimale Laufbedingungen für die Läufe durch die Natur des Hardtwalds. Gestartet wurde auf der Friedrichstaler Allee, Zieleinlauf war im Stadion des MTV Karlsruhe, wo auch die Kinderläufe stattfanden. Einmal mehr zeigte sich die Dominanz der LG Region Karlsruhe (LGR): so konnten von Tim Althuon, Lea Baus und Simon Stützel insgesamt 3 Gesamtsiege erlaufen werden, lediglich 10 KM-Siegerin Talianna Schmidt war für Sport Löwen Baden / Laufteam Rennwerk am Start.

Bei den 5 KM gewann Tim Althuon in 17:29 min vor seinem LGR-Kollegen Lorenz Löffler. Das Talent Lorenz, Jahrgang 2011(!), lief zusammen mit seinem Vater Philipp, der für die LSG Karlsruhe startet (3. In 18:10 min). Bei den Frauen war Lea Baus (19:02 min) deutlich vor Sylvia Bode vom TSV 1886 Kandel (21:36 min) und der jungen Alexa Müller von der Spvvg Möckmühl (Jahrgang 2012 / 21:51 min). Erfreulich, dass über die 5 KM viele junge Läufer*innen am Start waren, teilweise auch zusammen mit einem Elternteil.

Über 10 KM war Simon Stützel eine Klasse für sich: der Marathontopläufer distanzierte in 31:53 min seinen Vereinskollegen Yannik Weber deutlich (34:31 min). Der Gesamtdritte Samuel Müller (Karlsruher Lemminge) war dann in 34:39 min nur knapp hinter Weber. Bei den Frauen war der Wettstreit um den Gesamtsieg spannender, schließlich entschied Talianna Schmidt das Rennen in 41:16 min mit nur 8 sec Vorsprung vor Finnja Ernstberger (TV Bretten / 41:24 min) für sich. Und auch Alina Seitlinger aus Ettlingen blieb noch unter 42 min (41:56 min).

Zum Abschluss gab es noch Kinderläufe über 400 m und 800 m auf der Aschenbahn des MTV Karlsruhe. Die Kleinsten zeigten bereits gute Leistungen und wurden mit Medaillen belohnt.

Bildergalerie (von Fridtjof Sieber, Matthias Köhl und Ekkehard Gübel)

Ergebnisse

 

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