Nasse Füsse in Rheinzabern oder zweiter Teil der Winterlaufserie

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Christoph Hakenes auf dem Weg zu seinem AK Sieg

Auch beim zweiten, dem 15km Lauf, der aktuellen Rheinzaberner Winterlaufserie war das Wetter Thema. War es beim ersten Lauf mit minus sieben Grad sehr kalt, so sagte die Wettervorhersage für den zweiten Lauf starken Regen und starken Wind voraus. Letztendlich blieb der Regen fast aus, doch machte ein recht starker Gegenwind den Läufern auf den Freiflächen zu schaffen. 

Mit 678 Läufern und Läuferinnen war die Teilnehmerzahl zwar eindrucksvoll, doch machte sich der pandemiebedingte Teilnehmerschwund auch in Rheinzabern bemerkbar. Beim letzten 15km Lauf vor Corona standen 910 Läufer auf der Ergebnisliste. 

Die in diesem Jahr nochmals geänderte Streckenführung empfand ich interessanter und abwechslungsreicher als in früheren Jahren. Auch war der quälend lange Anstieg nach Jockgrim nicht mehr enthalten. Allerdings machten Regen und Schlamm die Feldwege an einigen Stellen etwas rutschig und die Pfützen waren teilweise so groß, dass man nicht ausweichen und nasse Füße nicht verhindern konnte.

Immer wieder eindrucksvoll ist die Leistungsdichte in Rheinzabern, so führt die Ergebnisliste 107 Läufer und Läuferinnen, die die 15km in weniger als einer Stunde bewältigten. Wie schon auf der 10km Distanz konnte unter den Frauen Sophia Kaiser von der LG Region Karlsruhe den Lauf in 54:57 für sich entscheiden. Die Wertung der Männer gewann der Zweitplatzierte des 10km Laufs Maximilian Walter vom Engelhorn Sports Team in 48:02.

Auch die LSG Karlsruhe war mit sage und schreibe 21 Läufern und Läuferinnen stark vertreten und erzielte sehr gute Ergebnisse. Platzieren konnten sich neben Christoph Hakenes als Erster der AK M50, auch Gudrun Schlippe (2. Platz W65), Peter Beil (2. Platz M70), Peter Butzer (3. Platz M55) und Norbert Irnich (3. Platz M60).

In der Mannschaftswertung konnten Christoph Hakenes, Michael Lill und Philipp Löffler einen 7. Platz für die LSG erlaufen.

Mit 21 teilnehmenden LSGlerInnen haben wir gute Chancen die Wertung als größte Mannschaft nach dem dritten Lauf zu gewinnen. Weder die TSG 78 Heidelberg mit 18 Läufern, noch die LGR mit 15 Läufern konnte hier aufholen.

Neben einer sehr gut präparierten Strecke mit vielen Streckenposten bietet der TV Rheinzabern nach dem Läufen auch immer ein schönes After-Run Event mit toller Verpflegung in der Sporthalle an. Nach der Renovierung der Halle können nun auch die Läufer, die etwas später ins Ziel kommen, noch warm Duschen.

Bildergalerie von Ekkehard Gübel

Ergebnisse

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