Wetterkapriolen beim Rißnertlauf und auf Sylt

von

Nikolaos Svarnas

Tja- im März ist halt der Winter noch nicht vorbei. Das mussten wir am Sonntag sowohl beim Oberwaldlauf in Karlsruhe wie auch beim Syltlauf erleben. 11 LSGler trotzten der unerwarteten Schneedecke und liefen beim Rißnertlauf entweder über 15 km oder 5 km. Mit den Verhältnissen am Besten zurecht kam dabei beim langen Lauf Nikolaos Svarnas, der als Gesamtachter die Stundenmarke nur knapp überbot. Mit seinen 1:00:46 wurde er zudem auch Dritter in seiner AK 35. Erstaunlich wie schnell Rolf Suter seine jahrelange Laufabstinenz vergessen macht. Er kam schon nach 1:08:56 ins Ziel und damit auch 3. der AK 35. Weitere Topplatzierungen erreichten Angelos Svarnas als 1. der M65, Irwan Harianto als 2. der M65 und Gudrun Schlippe als 1. der W60.
Wer Manfred Deger kennt weiß, dass gerade die kurzen Langdistanzen sein Ding sind. Aber beim Rißnertlauf weiß man auch, dass dort meist starke Konkurrenz ist. So kam er mit seiner, für die Verhältnisse, guten Zeit von 19:37 min nur als 7. ins Ziel. Mit ihm beim 5er dabei noch Frank Richter und Ludwig Hinz. Über, für 11 Teilnehmer gewonnenen, Kuchen für den Verein mit den meisten Teilnehmern durften sich zudem noch Jürgen Creutzmann, Peter Sukennik und Klaus Becker freuen.

Bilder dazu von Ekkehard Gübel

Sylt
Eine kleine Abteilung unseres Vereins verbrachte ein verlängertes Wochenende auf Sylt um dort beim 33,333 km langen Lauf teilzunehmen. Temperaturen um die 0 Grad und vor allem eisiger starker Wind ließen den Lauf zu einem Erlebnis werden. Die Sylter Rundschau schrieb: der härteste Lauf seit 13 Jahren, was wir, obwohl zum ersten Mal dabei, ungesehen unterschreiben würden. Ambitioniert ging dabei nur Peter Beil an den Start. Das reichte am Ende dann auch um mit seiner Zeit von 2:48:48 erster in der AK M65 zu werden. Holger Ites, Torsten Jaekel und Bilal Hawa ließen es lockerer angehen und genossen die teilweise sehr schöne Strecke.

 

Zurück