Da waren’s nur noch 2
von Peter Beil
Baden-Württembergische Berglaufmeisterschaften in Beuren
Schon auf der gemeinsamen Hinfahrt mit Beritta Zeil und Johann Till zeichnete sich ab, das bei Beritta ein Virus oder eine andere Gemeinheit zuschlagen würde. Und so war es dann auch. Am anderen Morgen war an einen Start ihrerseits nicht mehr zu denken, sodass nur noch Ulrike Hoeltz und Peter Beil als Starter bei der Berglaufmeisterschaft in Beuren übrigblieben. Wie wird dieser Lauf beschrieben: Der Hohenneuffen-Berglauf eignet sich besonders für Berglaufeinsteiger, denn die Strecke bietet unterwegs einige erholsame Flach- und Bergabpassagen. Aber auch für Bergspezialisten ist die Strecke ein Prüfstein, denn sie verlangt ständige Rhythmuswechsel.
Eigentlich mag ich ja solche Läufe, aber die Anstiege dort sind schon heftig und besonders der letzte Kilometer zur Burg Hohenneuffen hoch und dann in der Burg selbst, fressen die letzten Körner. Doch dann der Ausblick. Gipfel sind ja immer schön, aber der Blick von der Burg herunter ist grandios. Überhaupt die ganze Gegend am Albaufstieg ist wunderbar. Zum Lauf selbst: wir restlichen 2 schlugen uns ganz achtbar und so konnte ich in der AK M65 die Silbermedaille und Ulrike in der W55 die Bronzemedaille erlaufen.
BaWü-Vizemeister auf der Bahn
von Daniel Flöter
Bei den Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften im Stuttgarter Stadion Festwiese lief ein LSGler in Bestzeitenform auf und wurde Vizemeister in der AK.
Manfred Deger nahm sich die 1.500 Meter Strecke vor und benötigte gerade mal 4:58,50 Minuten und konnte mit großem Vorsprung den Drittplatzierten hinter sich lassen, was bei der Zeit nicht sehr verwunderlich ist.
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Mit Pacemaker zur neuen persönlichen 10-er-Bestzeit
Janine und ich sind gestern beim Gäulauf in Gommersheim über die 10 km gestartet. Dabei habe ich sie zur neuen persönlichen Bestzeit ziehen können - es war echt grandios.
Solche Meldungen hören wir wohl sehr gerne von LSGlerInnen und LSGlern, die sich gegenseitig den Windschatten schenken, um persönliche Bestzeiten zu erlaufen. Die Meldung kam von Josef Kranz, am Mittwoch vor dem Feiertag, wo abends der Gäulauf stattfand und wie er schreibt die Janine Schwalger zu ihrer Zeit von 45:42 Minuten mitzog.
Beide sind Mittel- bis Langstreckler, haben dieses Jahr schon mehrere Halbmarathon- wie auch Marathondistanzen bestritten und fühlen sich zwischen 10- und 42,195 km, mit superschnellen Zeiten, sehr wohl. Gerade der Josef mit seiner unglaublichen Marathonausdauer verhalf hier der Janine auf der kürzeren schnelleren 10-er-Distanz zur super Zeit.
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