Erfurt - Speyer - Marburg - Hördt

Start in die neue Laufsaison

Nikolaos gewinnt in Speyer und zieht auch in Hördt voll durch

(01.03.) 35. Hördter Auwald-Lauf

Mit dem meist am ersten März-Sonntag stattfindenden Hördter Auwald-Lauf beginnt, fast schon traditionsgemäß, die neue Laufsaison.  Die regionalen Winterläufe fanden mit dem 3. Durchgang am 9. Februar in Rheinzabern ihren Abschluss. Spätestens Anfang März müssen die Karten auf den Tisch, wo stehe ich im Vergleich zur Konkurrenz, was haben die vielen winterlichen Trainingskilometer gebracht, bin ich fürs neue Laufjahr gerüstet?

So oder ähnlich sicher die Gedanken vieler der zum 1. März 2020 im alten Klosterdorf zum 35. Hördter Auwald-Lauf angetretenen Läuferinnen und Läufer. Im Jahr 1980 luden die Hördter zu ihrer  1200-Jahr-Feier mit einer Festwoche und seitdem alle fünf Jahre zum „Klosterfest“. Die seinerzeit neu hergerichtete Turn- und Festhalle steht nach dem Bühnenneubau für alle kulturellen Veranstaltungen zur Verfügung und wird auch zum Duschen und für die Siegerehrung des Auwaldlaufes genützt.

Von unserer Laufsportgemeinschaft haben sich insgesamt 12 Aktive diesem ersten Test der neuen Laufsaison unterzogen. Über den Zehner waren dies Viktor Ketterer, der seine AK m30 in 42:47 min gewann, sowie Erika Krüger, die vor wenigen Tagen erst ihren 85. Geburtstag feiert und dennoch selbst in der AK W75 in 1:19:43 h zu gewinnen vermochte, bestiegen 2 LSGler die oberen Treppchenplätze. Eine Stufe tiefer nahm Angelos Svarnas die Ehrung als Zweiter seiner M65 in 48:49 min entgegen, sowie Sohnemann Nikolaos, der, nur 36 Stunden nach seinem Gesamterfolg in Speyer, in Hördt den Preis als Dritter seiner M40 in 38:15 min entgegen nahm. Erstmals für unsere LSG über 10 km am Start auch Andreas Knabe in 51:13 min. Weiter dabei über 10 Kilometer Thomas Krüger in 1:04:29 h sowie Ludwig Hinz, der nach 2:03:46 h finishte.

Auch über 20 km zeigte sich ein weiterer Läufer erstmals im LSG-Tenue. Bis weit in die zweite Runde bestimmte Marius Seith die Pace und hielt die Entscheidung über den Gesamtsieg offen. Erst kurz vor Schluss musste sich Marius als Zweiter in 1:14:40 h und Sieger seiner m30 geschlagen geben. Mit Irwan Harianto als Zweiter seiner m65 in 1:41:38 h, sowie Sigrid Maier als Dritte ihrer w55 in 1:48:26 h, gelangten auch über die Langdistanz weitere LSGler aufs Siegerpodest. Günter Kromer in 1:55:47 h sowie Annette Oberle in 1:57:42 h, jeweils 5. ihrer Altersklassen m/w55, vervollständigten unsere Teilnehmer über 20 Kilometer.

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Fotogalerie mit Bildern von Ekkehard Gübel

 

(28.02. – 01.03.) Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften in Erfurt

von Marc Winkler

An diesem Wochenende fand in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt die Deutsche Meisterschaft der Senioren statt. Drei unserer LSG´ler konnten sich für dieses Deutsche Leichtathletik-Meeting qualifizieren. Oliver Pausch, Peter Butzer und Manfred Deger schafften dies. Ebenfalls als LSG-Mitglied mit dabei war Marc Winkler, der als Fotograf fungierte.



Beim 800m-Lauf lief Oliver Pausch einen 8. Platz in einer Zeit von 2:18,60 min, aber da ein Kontrahent, der vor ihm lief, stürzte und Oliver nicht nur aus dem Rhythmus brachte, sondern sogar zum Ausweichen und kurzem Abstoppen zwang, so dass er zu dem enteilten Hauptfeld nicht mehr aufschließen konnte. Ebenfalls eine ganz starke Leistung von Oliver, noch die 400m mitzumachen. Mit einer Zeit von 58,90 Sekunden lief er ebenfalls einen schnellen Sprint und erreichte den 4. Platz mit einem neuen Kreisrekord.

Manfred Deger qualifizierte sich an diesem Meeting ebenfalls für den 800er und gleichzeitig noch für den längeren 3000m Lauf. In einer Zeit von 2:24,32 min lief beim 800m-Lauf als 6. ins Ziel. Beim 3000m Lauf lief er eine sehenswerte persönliche Bestzeit in 10:45,58 min. Damit bewies er, dass er sich deutlich gesteigert hat.
 
Einen starken 5. Platz errang Peter Butzer ebenfalls bei der 800m Mittelstrecke in einer Zeit von 2:17,27 min. Eigentlich fühlt sich der ausgebildete Sprinter eher auf der Kurzdistanz zu Hause, so Peter, aber wenn man mal auf die Leistungsübersicht seiner 800m Läufe von vor einem Jahr zurückblickt, sieht man, dass er sich kontinuierlich verbessert. Immerhin 6 Sekunden innerhalb eines Jahres.

Zurückblickend war es an diesem Wochenende in Erfurt super schön. Neben der berühmten Thüringer Bratwurst, die wir zusammen aßen und der Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften haben wir vier LSG-Sportler ziemlich viel zusammen unternommen und uns super gut kennengelernt.

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Fotogalerie

 

(29.02.) Natascha Bischoff gewinnt in Marburg

Eigentlich sollte es ja nur ein langer Trainingslauf werden, so Natascha. Kurzerhand hatte sie ihre anstehenden 55 Kilometer an die Lahn verlegt, um in Marburg beim dortigen 50 Km-Lauf teilzunehmen. Die Tempovorgabe des Trainers lautete dabei erst auf den letzten 20 Kilometern auf 100 km-Wettkampftempo zu beschleunigen. Dank ihrer starken Schlussphase überholte sie bei Kilometer 46 die bis dahin führende Konkurrentin und durfte sich, nach 4:04:54 h als 1. Frau im Ziel,  gebührend feiern lassen. Am Ende gelang es Natascha sich auf den letzten 4 Kilometern sogar noch einen Vorsprung  von fast zweieinhalb Minuten herauszulaufen.

Die längere Anfahrt ins Hessische zum Training hat sich absolut gelohnt. Respekt und herzlichen Glückwunsch!

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(28.02.) Nikolaos unter Flutlicht zum Sieg

Nikolaos Svarnas gewinnt auch den 2. Lauf der diesjährigen Flugplatzlaufserie in Speyer über die Distanz von 6,7 km. Nach seinem Gesamterfolg am 24. Januar lief Nikolaos auch am vergangenen Freitagabend den Konkurrenten auf und davon und setzte sich erneut in 24:46 min überlegen durch.

Bei den Läufen der Laufserie in Speyer handelt es sich um Nachtläufe über 3,3km, 6,7 km und 10km, die gemeinsam um 20:15 Uhr gestartet und unter der eingeschalteten Runway-Beleuchtung des Flugplatzes durchgeführt werden.

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Laufen zum eigenen Vergnügen ...

von

... komme vorbei und mach mit, egal wie schnell Du bist!

Seit sechs Samstagen wird im Oberwald ein frei zugängliches Lauf-Event angeboten: Der Oberwald parkrun verläuft über ein 5 km lange Strecke und wird gegen die Uhr gelaufen.

Josef Kranz ist dieses Wochenende mitgelaufen in einer Zeit von 20:27 Minuten, was den 6. Gesamtplatz bedeutet. "... Ich konnte meine Zeit vom 5er in Rheinzabern um satte 14 sek. verbessern. ...", hält Josef zu seiner Jahresbestzeit fest, der nach seinen drei Marathonfinishs im letzten Jahr wieder in die hohen Gänge schaltet.

In der bereitgestellten alterskorrigierten Rangliste ist Josef Kranz  auf Rang 1. platziert.

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