Stutensee – der Nabel der regionalen Sportwelt

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Gut gelaunte LSGler beim Büchiger Volkslauf

Am Sonntag war was los in Stutensee. Nicht nur die OB-Wahl war beherrschendes Thema, auch die beiden Sportveranstaltungen prägten das Bild im Ort. Während beim 33. Volkslauf des VSV Büchig am frühen Morgen immerhin 16 LSGlerInnen beim 10er und 5er am Start waren, fand sich in den Listen des 26. Stutenseer Triathlons nur 2 mal der Name der LSG. Warum? Einige unserer Mitglieder starten beim Triathlon für verschiedene Triathlonvereine. So wie Maximilian Hrabowski, der einen hervorragenden 10ten Platz in der Gesamtwertung belegte und 2. in seiner AK wurde. Zweitschnellste LSGlerIn war dann schon Madeleine Fina die Gesamt 7. Frau wurde und 3. in ihrer AK. Seinen ersten Triathlon bestritt Udo Jobs. Und auch er schlug sich, wie alle anderen Teilnehmer unseres Vereins; sehr gut. Er war drittschnellster LSGler, knapp vor Peter Beil, der nach schwachem Schwimmen, doch noch die AK 65 gewinnen konnte. Nur knapp das Podium verfehlte Sabine Eckert, die nach gutem Schwimmen und Radfahren beim Laufen etwas einbrach und so 4. In ihrer AK wurde. Für Bilal Hawa war es vor allem ein Reinschnuppern. Ihm, wie allen anderen von der LSG, hat dieser Triathlon aber viel Spaß gemacht und wird für die Neulinge sicherlich nicht der letzte gewesen sein.

In Büchig, beim Volkslauf, konnten die Teilnehmer noch etwas von der nicht ganz so hohen Morgentemperatur profitieren. Start war um 9:30, auch schon spät, aber Teile der Strecke sind ja auch im Wald. Vorne, im erweiterten Verfolgerfeld mit dabei, wie immer Nikolaos Svarnas, der nach 38:01 min als Gesamt 6ter beim 10er ins Ziel kam und erster in der AK m35 wurde. Dieses Kunststück schafften auch Manfred Deger in der m50 und Josef Kranz in der m55, die zu dem illustren Kreis in der LSG gehören, die gerne einen gesunden Konkurrenzkampf intern pflegen. Dieses Mal war mal wieder Manfred vorne. Zweitschnellster LSGler allerdings war Christian Wendt, der mit seiner Zeit klar unter 40 min auch 2. in seiner AK m40 wurde. Nur knapp hinter Josef, die immer schneller werdenden Uwe Gericke und Rolf Suter (3. M55) und bald danach auch die Wiedereinsteiger Michael Zöller und Carsten Rogge. Podiumsplätze ergatterten sich noch Irwan Harianto als 3. m 65 und Ivan Lucic als 2. der m70. Pieter Riemersma rundete unser Starterfeld dann ab.

Der 5er zeigte dann ein neues für uns laufendes Gesicht. Marc Winkler hat zwar seinen Aufnahmeantrag noch nicht abgegeben, lief aber zum ersten Mal für unseren Verein und kam in 21:34 min knapp vor Lothar Leppert-Saumer (21:41 min) als 7. Mann ins Ziel. Zum Quintett fehlten dann nur noch Klaus Becker, der sehr gute 23:05 min lief, Milivoj Kovac und Ludwig Hinz.

Bildergalerie dazu von Ekkehard Gübel und Johann Till

Udo und Peter vor dem Triathlonstart

Turmberg-Staffel

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Mit der Staffel auf dem 2. Platz Miriam und Corinna (Foto: Frank Weißhäupl)
 
Ein neues Wettkampfformat gab es dieses Jahr im Rahmen des traditionellen Turmbergrennens für die Radfahrer: die Turmberg-Staffel. Ein Team besteht aus einem Radfahrer und einem Läufer. Der Radfahrer legt eine Zeit vor im Einzelzeitfahren auf der 1,8 km langen Strecke vom Fuß des Turmbergs beim Grabsteinverkauf bis hoch zur Bergstation. Wenn alle Radfahrer oben sind. Werden die Rückstände ausgerechnet, mit denen die Läufer in einem Jagdstart auf die Strecke dürfen.
 
Staffel-Teams mit der LSGlerInnen und LSGler waren:
  • Corinna Rinke (Rad: 5:42) und Miriam Weishäupl (Lauf: 7:49), Rang 2 in der Frauen-Wertung mit 13:15,9
  • Gerhard Kronavetter (Rad: 5:33) und Simone Ratz (Lauf: 7:32), Rang 2 in der Mixed-Wertung mit 13:05
  • Anja Falkenberg (Rad: 6:00) und Ulrike Hoeltz (Lauf: 9:25), Rang 3 in der Frauen-Wertung mit 15:25,4
  • Daniel Flöter (Rad: 4:46) und Harald Menzel (Lauf: 6:49), Rang 5 in der Männer-Wertung mit 11:35,9
  • Jakob Deger (Rad: 5:14) und Manfred Deger (Lauf: 7:30), Rang 10 in der Männer-Wertung mit 12:43,7
  • Uli Seyfried (Rad: 6:07) und Peter Beil (Lauf: 8:57), Rang 16 in der Männer-Wertung mit 15:04,9
Haralds Laufzeit hatte die zweitschnellste aller Läufer, 31 Sekunden hinter Jannik Arbogast.
 
Beim Radfahren gibt es für die 15 schnellsten Frauen und für die 60 schnellsten Männer, aufgeteilt in A und B, zu je 30 Fahrer, einen zweiten Finallauf mit Massenstart.
Corinna Rinke wird 2. und Anja Falkenberg 10. im Finale der Frauen.
Daniel Flöter wird im A-Final 23. mit eine Zeit von 4:30 Minuten.
 
Bilder von der Siegerehrung (Frank Weißhäupl und Daniel Flöter) und
weitere Bilder von der Strecke vom Veranstalter