Bienwald-Marathon Extrem

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Der Bienwald-Marathon an diesem Sonntag könnte auch unter Extrem-Wertung in den Ergebnislisten auftauchen, wenn man die Summe einzelner Schwierigkeiten auflisten würde. Sturm typische Windböen, Platzregen für die Marathonläufer, drei vom Wind umgeworfene Bäume auf der Fahrbahn und Strecke der Läufer, Abbruch vom letzten Marathon-Läufer-Viertel, Stromausfall, der zu Problemen bei der Technik zur Ergebniserfassung führte und so gibt es wohl zwei betroffenen LSGler, die in den Ergebnislisten Anfangs nicht auftauchten.

Nicht jeder, der heute teilnahm, war gewissermaßen gleich von den Bedingungen betroffen und konnte eher seinen Lauf, ob Marathon oder Halbmarathon, ohne "Extrem-Wertung" zu Ende bringen, war aber dann auch glücklich darüber, dass die Veranstalter alles ihnen Mögliche taten, nicht wirklich eine Extrem-Wertung ausgeben zu wollen, sondern den reibungslosen Ablauf suchten und den dann auch immer wieder umsetzten konnten.

Über die Marathon-Distanz wurde Silas Stiehl schnellster LSGler und landete auf einem klasse 4. AK-Platz mit einer Zeit von 2:55:57 Stunden. Gefolgt von Ultra-Läufer Udo Bartmus und Martin Maier, der einen 5. AK-Platz belegte. Insgesamt nahmen sieben LSGler die Marathon-Strecke in Angriff.

Beim Halbmarathon wurde Philipp Löffler schnellster LSGler in 1:19:12 Stunden, sehr dicht gefolgt von Tim Hillmer in 1:20:00 Stunden und Jochen Binder, der sich einen 3. AK-Platz erlaufen hatte in einer Zeit von 1:20:24 Stunden. Weitere AK-Plätze erliefen Peter Beil in einer Zeit von 1:29:19 Stunden, was den 1. Platz in der AK bedeutet. Sigi Maier wurde 3. in der AK und Erika Krüger über die Halbmarathon-Strecke erlief den 1. Platz in der AK. Über die Halbe-Distanz waren es 14 LSGlerinnen und LSGler, die den Frühjahrs-Klassiker für sich nutzten, um den aktuellen Stand ihrer Form zu messen.

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Ergebnisse Marathon und HM

Lea gewinnt Rund ums Mercedes-Benz Werk

Beim Volkslauf Rund um das Mercedes-Benz Werk in Rastatt finden sich weitere LSGlerinnen  und LSGler, die sehr erfolgreich waren. Lea Cagol gewinnt in einer atemberaubenden Zeit von 38:51 Minuten die Frauenwertung. Miriam Weishäuple wird 2. in der AK mit einer Zeit von 40:58 Minuten und wird hervorragende 4. in der Frauen Gesamtwertung. Ivan Lucic kann einen 2. Platz in der AK erlaufen.


Ergebnisse

34. Auwaldlauf in Hördt

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Der TuS 04 Hördt veranstaltete auch 2019 wieder den allseits beliebten Auwaldlauf. Ihr hoffen auf zahlreiche Teilnehmer und gutes Wetter, hat sich fast voll erfüllt. Das Wetter war, bis auf den Wind bei den ersten 1 ½ Kilometern recht gut. Die Strecke trocken und bis auf wenige Abschnitte gut zu laufen. Und die Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 80 Teilnehmer, auf 378 bei allen 4 Teilläufen, gestiegen. Das hinderte unsere Teilnehmer der LSG Karlsruhe aber nicht daran, wieder durchgängig gute Ergebnisse und viele Podestplätze zu erlaufen. Angefangen beim 5er, den Oliver Pausch in 18:41 als 2ter und Manfred Deger in 19:01 als erster erfolgreich in ihren Altersklassen beendeten. Als Gesamt 4. und 5. liefen sie nacheinander ins Ziel. Gleich drei machten es ihnen im 10er nach. Hier konnte Madeleine Fina als Gesamtsiegerin in 40:46 min unsere beiden Altersklassenläufer Peter Beil (41:12/1. M65) und Udo Jobs (41:46/2. M55) deutlich hinter sich lassen. Beim Gesamteinlauf belegten sie damit aber die Plätze 14 bis 16. Bemerkenswert ist, dass Madeleine trotz 2tägigem Trainingslager mit den Lemmingen am Freitag und Samstag, diese gute Zeit zustande brachte. Ähnlich auch bei Janine Schwalger, die trotz intensiven Trainings in der Vorwoche persönliche Bestzeit in 45:07 min unter Mithilfe von Jasko Bajadzic lief. Keine Frage natürlich das auch Erika Krüger ihre AK in 1:16:12 Std gewann, obwohl die Altersklassen bei W75 endeten. Als letzte, auf Grund der Streckenlänge, kamen dann Nikolaos Svarnas und Sigi Maier ins Ziel. Nikolaos verbesserte seine 20er Zeit von Rheinzabern gleich um 2 Minuten und wurde in 1:17:51 Std Gesamtdritter  und 1. in der AK 35 in dem weit auseinandergezogenen Feld. Das man auf den windigen Passagen nur wenig Schutz durch Mitläufer erfuhr, musste auch Sigi erfahren, die trotzdem in 1:44:17 Std weit vorne im Frauenfeld landete und 2. in der W55 wurde. Mit diesen guten Ergebnissen konnte man sich dann, wer wollte oder gefordert war, dem närrischen Treiben hingeben. Nicht wahr, Nikolaos? Die Kinder warteten schon.

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